Aktuelles

Austeilung des Friedenslichts aus Betlehem in Weyer
13.12.21
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Bereits zum siebzehnten Mal fand unter Leitung von Pfarrer Ulrich Finger eine Aussendung für das „Friedenslicht aus Betlehem“ statt. Zum achten Male bereits in Weyer.

Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Friedensnetz - ein Licht, das alle verbindet". Durch die Weitergabe des Lichtes wird dieses zum Werkzeug des Friedens, welches die Grenzen von Nationen, Religionen und Kulturen überwindet. Da auch in diesem Jahr corona-bedingt ein stilvoller und feierlicher Aussendungsgottesdienst nicht möglich war, gab es das "Licht von Licht" nach einer kurzen Begrüßung kontaktfrei an der Kirchentüre.

Dass die Austeilung des "Friedenslichts von Betlehem" auch in diesem Jahr anders werden musste als die Jahre zuvor, war allen Beteiligten klar.

Allein schon der Weg des Lichts von Betlehem über verschiedene Stationen einer Pfadfinder-Stafette musste aufgrund der Corona-Auflagen ein ganz anderer sein als die Jahre zuvor. Aber Pfadfinder sind ja auch für ihre Kreativität bekannt. Und so kam auch im Jahr 2021 "das Licht" pünktlich nach Weyer. Und wurde dort von Gemeindepfarrer Ulrich Finger und Jonas Schmidt vom Stamm "Oberlin" der VCP- Pfadfinderschaft Weilmünster an Menschen aus allen Regionen des Landkreises weitergegeben.

In den kommenden Wochen wird das "Friedenslicht von Betlehem" in zahlreichen Kirchengemeinden, diakonischen Einrichtungen, Pflegediensten, Feuerwehren und anderen leuchten. Froh sei man, so Finger, dass in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten sich ein enges Netz in der Region gebildet habe um das Friedenslicht herum, so dass es in der Weihnachtszeit fast überall seinen Schein verbreiten kann.

Erstmals kann das "Licht" auch im Weilburger Weihnachtsmarktladen während der Öffnungszeiten abgeholt werden, allerdings sollte man ein geeignetes Transportgefäß mitbringen.

Das Marmeladenpfarramt im "Weihnachtsmarktladen"
06.12.21
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Foto: oberlahn.de

Seit dem 3. Dezember ist in Weilburg wieder der "Weihnachtsmarktladen" geöffnet.

Auf Initiative von Altbürgermeister Hans-Peter Schick, der den Laden bis zum 20. Dezember betreiben wird, werden zahlreiche schöne Dinge angeboten, die zu Gunsten der "Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg" verkauft werden. Da Hans-Peter Schick aber auch schon seit etwa 20 Jahren beim Weilburger Weihnachtsmarkt Gelee und Konfitüre aus dem Marmeladenpfarramt verkauft, ist in seinem Weihnachtsmarktladen auch das komplette Angebot des Evangelischen Marmeladenpfarramts erhältlich.

Der Weilburger Weihnachtsmarktladen befindet sich in der Innenstadt (Neugasse 8-10), geöffnet ist er bis zum 20. Dezember jeweils Montags von 10-13 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.

Marmeladenstand beim Martinimarkt 2021 in Weilmünster
10.11.21
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War der letzte Markttag vor dem Pandemie-bedingten Lockdown der Frühlingsmarkt Weilmünster 2020 gewesen, so sollte der erste Markttag der Martinimarkt 2021 werden.

Mit Sicherheits-, Abstands- und Hygieneregeln sowie einem gehörigen Respekt vor der heimtückischen Krankheit fand der Markt in Weilmünster statt. Viele Besucherinnen und Besucher freuten sich, wieder anderen Menschen begegnen zu können. Auch am Marmeladenstand war einiges los, und das "Team des Tages" hatte kaum die Zeit, mal für ein Foto die Maske abzusetzen.

Weitere geplante Stände des Marmeladenpfarramts sind vom 3. bis zum 20. Dezember in Weilburg (Weihnachtsmarkt-Haus, Neugasse) und beim Weihnachtsmarkt der Weyrer Ortsvereine am 11. Dezember.

Natürlich gibt es Konfitüren und Gelees aus der Pfarrhofküche auch bei den bekannten Verkaufsstellen und - nach Absprache - beim Evangelischen Pfarramt in Münster.

1000 Euro Spende für Flutopfergeschädigte
04.10.21
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Foto: Evangelische Kirchengemeinde

Eine Spende von insgesamt 1000 Euro wurde im Erntedank-Gottesdienst in der Weyrer Kirche bekannt gegeben. Diese Spende gehe an die evangelische Diakonie, die sie für die Menschen in den von Starkregenereignissen betroffenen Gebieten im Westen und Süden Deutschlands einsetze, erklärten Kirchenvorstandsvorsitzender Rüdiger Litzinger und Gemeindepfarrer Ulrich Finger.

Nachdem in den vergangenen zwei Monaten bereits mehr als 3 Millionen Euro an Soforthilfen aus Spendenmitteln der Diakonie in den Hochwassergebieten ausgezahlt worden seien, gelte es jetzt, die Menschen für die kälter werdende Jahreszeit zu unterstützen. Derzeit würden etwa 4000 mobile Heizgeräte ausgeliefert, denn in vielen Privathäusern und Einrichtungen in den Katastrophengebieten seien die Heizungsanlagen zerstört worden.

Im Zusammenhang mit der Spendenveröffentlichung erwähnten Litzinger und Finger auch lobend das große Engagement der Menschen in den Gemeindeorten Weyer und Münster. Viele seien gerade in den ersten Wochen nach der Katastrophe vor Ort im Einsatz gewesen. Andere hätten Spendenmittel organisiert oder selber teils beträchtliche Beträge für die Unterstützung der Opfer gespendet.

Daher habe man sich auch als Kirchengemeinde zur Spende entschlossen: Auf 500 Euro gerundet habe man Kollekte und Erlös des gemeinsamen Pilgergottesdienstes der Kirchengemeinden Weyer und Münster an der Guckelmühle Ende August.

Weitere 500 Euro stammten aus dem Verkauf von Marmeladen und Gelee durch das Marmeladenpfarramt in Münster.