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Marmeladenpfarramt spendet weitere 2000 Euro
10.01.22
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Auch in diesem Jahr macht das Evangelische Marmeladenpfarramt zur Weihnachtszeit wieder stattliche Spenden: insgesamt 2000 Euro gehen in Teilen an verschiedene Hilfsorganisationen, die diese den Schwächsten, den Opfern der Gesellschaft im In- und Ausland zu Gute kommen lassen werden.

Bekannt gegeben wurden die Spenden bei den Gottesdiensten am Silvesterabend in Münster und in Weyer. (Auf dem Foto: Pfarrer Ulrich Finger und Kirchenvorsteher Axel Lenz in Münster).

Traditionell aber auch wirksam unterstützt das "Deutsche Institut für ärztliche Mission" (DIfäM) Menschen in den armen Regionen der Welt. Nachdem vor drei Jahren mit Denis Mukwege aus der Demokratischen Republik Kongo ein Mediziner mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, der sich seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem DiFÄM für die Gesundheit und die Rechte von Frauen einsetzt, steht auch in diesem Jahr eine Geburtsklinik in einem Flüchtlingslager im Osten des Kongo im Focus der Spenden. www.difaem.de.

Unter der biblischen Fragestellung "Wer aber bist du, dass du deine Nächsten verurteilst?" steht die Menschenrechtsaktion der Vereinigten Evangelischen Mission (VEM), die evangelische Kirchen in mehreren Kontinenten verbindet. Mit der diesjährigen Aktion setzt sich die VEM gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Menschenrechte ein. www.vemission.org.

Ebenfalls finanziell unterstützt werden die Projektarbeit der "Christoffel-Blindenmission" und der "Goßner-Mission".(www.cbm.de und www.gossner-mission.de)

Auch in diesem Jahr werden wieder die Aktion "Kindern Urlaub schenken" der Diakonie Mitteldeutschland und der Diakonie Sachsen sowie die Aktion "Weihnachtsfreude" des Gustav-Adolf-Werk Sachsen unterstützt. 15 Euro kostet es, einem von Armut betroffenen Kind in unserem Land einen Tag Erholung, Bildung und Förderung zu schenken. www.urlaubschenken.de. Der ökumenische Verein "Ortopraxia" in Orastie/Broos (Rumänien) unterstützt arme Kinder am Rande der Gesellschaft. www.gaw-sachsen.de Spendenempfänger sind in diesem Jahr auch wieder die Organisation "Ärzte ohne Grenzen", der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für seine friedenspädagogischen Arbeit, sowie "Diakonie-Katastrophenhilfe" und das Evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt".

Neben den nun gespendeten 2000 Euro wurden im zu Ende gehenden Jahr bereits weitere 2000 Euro aus der Marmeladenkasse gespendet: für die Hochwasserhilfe im Ahrtal durch die Diakonie Katastrophenhilfe, für die Clownsdoktoren der Stiftung "humor-hilft-heilen" und für das Evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt".

Insgesamt hat das Evangelische Marmeladenpfarramt um die Pfarrersfamilie Finger in Münster und Weyer in den vergangenen gut 20 Jahren mehr als 60.000 Euro spenden können aus dem Erlös des Verkaufs "pfarrhausmacher" Konfitüren und Gelees; in diesem Jahr 2021 alleine 4.000 Euro. Einen besonderen Dank richtete Pfarrer Finger in diesem Zusammenhang an die "Außenstellen" des Marmeladenpfarramts. Da pandemiebedingt fast keine Märkte zum Verkauf stattfanden, sei der Verkauf vor Ort von größter Bedeutung.

Der Weihnachtsmann bangt um seinen Bart
23.12.21
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Um seinen Bart bangen musste der Weihnachtsmann beim Besuch einer Außenstelle des Marmeladenpfarramts - dem Frisurenstudio Erbe in Münster.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen wir allen Freunden des Marmeladenpfarramts.

Zu den bekannten Außenstellen (Altstadtladen Weilburg, Gärtnerei Wern in Weilmünster, Carolinger Cafe in Weyer sowie den Hofläden Schliffer-Edelsberg und Weber-Weyer) haben sich in der letzten Zeit drei weitere Verkaufsstellen dazu gesellt:

So gibt es eine kleine, aber feine Auswahl in besagtem Frisuren-Studio Erbe in Selters- Münster (Hinterstraße 8a), im Schlawiner-Shop im Brauhaus Obermühle, Gebr. - Wahl Straße 19 in Braunfels, sowie in Frankfurt bei "Buch&Wein" Berger Straße 122 (Hinterhof).

Und natürlich weiterhin das volle Sortiment direkt beim Erzeuger: Evangelisches Pfarramt Münster, Vorderstraße 17, 65618 Selters-Münster.

Austeilung des Friedenslichts aus Betlehem in Weyer
13.12.21
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Bereits zum siebzehnten Mal fand unter Leitung von Pfarrer Ulrich Finger eine Aussendung für das „Friedenslicht aus Betlehem“ statt. Zum achten Male bereits in Weyer.

Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Friedensnetz - ein Licht, das alle verbindet". Durch die Weitergabe des Lichtes wird dieses zum Werkzeug des Friedens, welches die Grenzen von Nationen, Religionen und Kulturen überwindet. Da auch in diesem Jahr corona-bedingt ein stilvoller und feierlicher Aussendungsgottesdienst nicht möglich war, gab es das "Licht von Licht" nach einer kurzen Begrüßung kontaktfrei an der Kirchentüre.

Dass die Austeilung des "Friedenslichts von Betlehem" auch in diesem Jahr anders werden musste als die Jahre zuvor, war allen Beteiligten klar.

Allein schon der Weg des Lichts von Betlehem über verschiedene Stationen einer Pfadfinder-Stafette musste aufgrund der Corona-Auflagen ein ganz anderer sein als die Jahre zuvor. Aber Pfadfinder sind ja auch für ihre Kreativität bekannt. Und so kam auch im Jahr 2021 "das Licht" pünktlich nach Weyer. Und wurde dort von Gemeindepfarrer Ulrich Finger und Jonas Schmidt vom Stamm "Oberlin" der VCP- Pfadfinderschaft Weilmünster an Menschen aus allen Regionen des Landkreises weitergegeben.

In den kommenden Wochen wird das "Friedenslicht von Betlehem" in zahlreichen Kirchengemeinden, diakonischen Einrichtungen, Pflegediensten, Feuerwehren und anderen leuchten. Froh sei man, so Finger, dass in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten sich ein enges Netz in der Region gebildet habe um das Friedenslicht herum, so dass es in der Weihnachtszeit fast überall seinen Schein verbreiten kann.

Erstmals kann das "Licht" auch im Weilburger Weihnachtsmarktladen während der Öffnungszeiten abgeholt werden, allerdings sollte man ein geeignetes Transportgefäß mitbringen.

Das Marmeladenpfarramt im "Weihnachtsmarktladen"
06.12.21
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Foto: oberlahn.de

Seit dem 3. Dezember ist in Weilburg wieder der "Weihnachtsmarktladen" geöffnet.

Auf Initiative von Altbürgermeister Hans-Peter Schick, der den Laden bis zum 20. Dezember betreiben wird, werden zahlreiche schöne Dinge angeboten, die zu Gunsten der "Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg" verkauft werden. Da Hans-Peter Schick aber auch schon seit etwa 20 Jahren beim Weilburger Weihnachtsmarkt Gelee und Konfitüre aus dem Marmeladenpfarramt verkauft, ist in seinem Weihnachtsmarktladen auch das komplette Angebot des Evangelischen Marmeladenpfarramts erhältlich.

Der Weilburger Weihnachtsmarktladen befindet sich in der Innenstadt (Neugasse 8-10), geöffnet ist er bis zum 20. Dezember jeweils Montags von 10-13 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.